Vortrag mit musikalischer Begleitung
Während das hohe jüdische Fest Pessach im Frühjahr theologisch mit dem christlichen Osterfest verbunden ist, sind die drei großen Feiertage im Herbst – Rosch ha-Schana (Neujahr), Yom Kippur (Versöhnungstag) und Sukkot (Laubhüttenfest) – etwas ganz eigenes. Sie bilden den religiösen Schwerpunkt der zweiten Jahreshälfte und prägen das Leben von Juden weltweit und das öffentliche Leben in Israel. Arie Rosen, Absolvent einer Religiösen Hochschule (Yeshiva), erklärt uns den Zusammenhang der drei Feiertage und die Riten, die für Jüd:innen weltweit seit Tausenden von Jahren spirituelle Ankerpunkte darstellen.