Nach der 11. Vollversammlung des ÖRK: Wie geht der Weltkirchenrat mit der russisch-orthodoxen Kirche um, die sich auf Betreiben des Moskauer Patriarchen Kyrill als Kriegstreiber betätigt? Was bedeutet dies aus christlicher und theologischer Sicht? Wie steht es mit den Beziehungen zu den ukrainischen orthodoxen Kirchen, von denen die eine dem Kiewer Patriarchen untersteht und sich die andere von Moskau ablöst? Sollten Beziehungen zur russisch-orthodoxen Kirche eingefroren werden, wie im Vorfeld der Vollversammlung prominente evangelische Theologinnen in einem offenen Brief forderten? Oder sollte lieber weiter das Gespräch gesucht werden, wie die EKD-Ratsvorsitzende entgegnete?