In den letzten Jahren ist eine Zunahme rechtsextremer Einstellungen in der Gesellschaft zu beobachten, wie die ‚Die distanzierte Mitte‘-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt. Diese extrem rechten Ansichten gewinnen an Akzeptanz und dringen weiter in die Mitte der Gesellschaft vor. Die zunehmende Akzeptanz von rechtsextremen Positionen wird oft als Reaktion auf Krisen in der Gesellschaft betrachtet. Doch inwiefern sind diese Reaktionen eher Reflexe als rationale Konsequenzen auf Krisen? Und stellen die Ereignisse der letzten Jahre, die von zahlreichen Krisen geprägt waren, letztendlich eine Krise für die Demokratie dar? Es stellt sich die Frage, wie diesen Entwicklungen entgegengewirkt werden kann und welche Maßnahmen erforderlich sind, um die Normalisierung rechtsextremer Positionen zu verstehen und der aktuellen politischen Situation demokratiefördernd entgegenzutreten. Informationen und Anmeldung